Lipide für
die Haut: So
stärkst du deine
Hautschutz­barriere nachhaltig

Die Haut ist unser größtes Organ und dient als erste Verteidigungslinie gegen Umweltfaktoren wie UV-Strahlen, Feuchtigkeitsverlust und andere äußere Einflüsse. Aber was schützt unsere Haut und sorgt dafür, dass sie elastisch und widerstandsfähig bleibt? Ein entscheidender Faktor sind die sogenannten Lipide. Doch was genau sind Lipide, wie unterstützen sie die Hautschutzbarriere, und wie können wir sie optimal in unsere Hautpflegeroutine integrieren? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Rolle der Fette und Lipide für die Haut wissen musst.

Was sind Lipide?

Einfach erklärt sind Lipide essenzielle, natürliche Fettmoleküle, die im Körper eine Vielzahl von wichtigen Aufgaben erfüllen. Sie sind unverzichtbare Bausteine für unsere Zellen und sorgen dafür, dass die Zellen ihre Form behalten und stabile Membranen bilden, die den Austausch von Stoffen kontrollieren. Darüber hinaus spielen Lipide eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel, da sie eine konzentrierte Energiequelle für den Körper darstellen. 

Besonders spannend: Lipide sind in ihrem Aufbau so gestaltet, dass sie eine einzigartige Kombination aus wasserabweisenden (hydrophoben) und fettlöslichen (lipophilen) Eigenschaften besitzen. Diese besondere Struktur ermöglicht es ihnen, Barrieren zu bilden und dabei sowohl Feuchtigkeit in den Zellen zu bewahren als auch Schutz vor äußeren Einflüssen zu bieten.

 

Woraus bestehen Lipide?

Obwohl Lipide oft mit Fetten gleichgesetzt werden, gibt es wichtige Unterschiede:

  • Lipide bestehen aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatomen, die ihnen eine flexible Struktur verleihen. Im Körper gibt es unterschiedliche Arten von Lipiden, die jeweils auf spezifische Aufgaben spezialisiert sind. Die Bestandteile von Lipiden in der Haut beispielsweise fungieren als Bausteine der Hautschutzbarriere und ermöglichen es, ihre Feuchtigkeit zu bewahren und ihre Widerstandskraft zu stärken.
  • Fette hingegen sind nur eine Untergruppe der Lipide und bestehen hauptsächlich aus Triglyceriden. Das sind Moleküle, die im Fettgewebe gespeichert werden und dem Körper bei Bedarf als konzentrierte Energiequelle zur Verfügung stehen.

 

Wo sind Lipide enthalten?

Lipide sind vielseitige Moleküle und finden sich in fast allen Bereichen des Körpers. Sie kommen in jeder Zelle vor und sind wesentliche Bestandteile des Nervensystems, wo sie die Funktion und Struktur von Nervenzellen unterstützen. Auch in Organen wie der Leber und dem Gehirn spielen sie eine zentrale Rolle, indem sie die Stabilität und Funktion der Zellen sicherstellen.  

In der Haut übernehmen Lipide besonders wichtige Aufgaben: Sie festigen die Zellstruktur, regulieren den Wasserhaushalt und bieten Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen. Ohne ausreichende Lipide würde die Haut ihre schützende Barriere verlieren und wäre anfällig für Trockenheit, Spannungsgefühle und Irritationen. 

Bestimmte Lipide kann der Körper selbst herstellen, wie zum Beispiel Cholesterin. Andere, wie die essenziellen Fettsäuren – Omega-3 und Omega-6 – kann der Körper jedoch nicht selbst synthetisieren. Sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden und finden sich in pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Avocado- und Jojobaöl, in Nüssen und Samen sowie in fettreichen Fischen. Auch Hautpflegeprodukte eignen sich, um diese essenziellen Lipide von außen zuzuführen, und so die Haut zu stärken und ihre natürliche Schutzfunktion zu unterstützen.

Die Haut und ihre Lipidbarriere

Die Haut besitzt eine natürliche Schutzschicht, die als Lipidbarriere oder Hydrolipidfilm bezeichnet wird. Diese Barriere liegt in der äußersten Hautschicht, der Epidermis, und ist essenziell, um die Haut vor Feuchtigkeitsverlust zu bewahren. 

Man kann sich die Lipidbarriere wie eine solide Mauer vorstellen, bei der die Hautzellen als „Ziegelsteine“ fungieren. Diese Zellen, auch Korneozyten genannt, werden durch Lipide verbunden, die wie ein „Mörtel“ zwischen den Zellen wirken. Der „Lipidmörtel“ besteht aus einer Mischung von Talg und Wasser, die durch die Talg- und Schweißdrüsen an die Hautoberfläche abgegeben wird. Hier entsteht der sogenannte Hydrolipidfilm: eine feine Schutzschicht, die sich wie ein unsichtbarer Mantel über die Haut legt. Diese Schicht sorgt dafür, dass die Haut geschmeidig bleibt und Feuchtigkeit gespeichert wird, indem sie das Verdunsten von Wasser aus den tieferen Hautschichten verhindert. Die Lipidbarriere schützt die Haut aber nicht nur vor Feuchtigkeitsverlust, sondern auch vor schädlichen Einflüssen wie UV-Strahlen, Schadstoffen und Bakterien.

 

Welche Arten von Lipiden gibt es in der Haut?

Die Haut enthält eine ausgewogene Mischung verschiedener Lipide, die alle spezifische Funktionen erfüllen und zusammen die Hautschutzbarriere stärken. Der Anteil jedes Bestandteils variiert je nach Hauttyp, Alter und äußeren Einflüssen. Hier eine Übersicht der wichtigsten Beispiele für Lipide:

  • Ceramide: Ceramide machen etwa 50 Prozent der Lipide in den äußeren Hautschichten aus und bilden somit das Fundament der Hautschutzbarriere. Diese Lipid-Ceramide wirken wie ein „Zement“, der die Hautzellen eng miteinander verbindet und so verhindert, dass Feuchtigkeit entweicht. Besonders bei trockener und reifer Haut zeigen sich oft niedrige Ceramidwerte.
  • Essenzielle Fettsäuren: Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure und Alpha-Linolensäure zählen zu den essenziellen Fettsäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann. Lipide aus Fettsäuren sorgen für die Elastizität der Haut und helfen, Feuchtigkeit einzuschließen. Sie werden auch in verschiedenen Pflegeprodukten als Trägerstoff für Wirkstoffe eingesetzt.
  • Steroide: Cholesterin, oder im englischen auch Cholesterol, ist ein weiteres essenzielles Lipid, das in jeder Hautzelle vorkommt und für die Elastizität und Regeneration der Haut verantwortlich ist. Lipide aus Cholesterin tragen dazu bei, die Barrierefunktion zu bewahren und sorgen für die Anpassungsfähigkeit der Haut bei Temperaturschwankungen und mechanischem Stress. Gerade bei reifer oder strapazierter Haut können Produkte mit Cholesterol-Lipiden eine wertvolle Ergänzung sein, um die natürliche Barrierefunktion stärken und die Haut vor äußeren Einflüssen schützen.
  • Phospholipide: Phospholipide sind eine spezielle Art von Lipiden, die sowohl wasser- als auch fettlösliche Eigenschaften besitzen. Sie haben eine doppelschichtige Struktur und sind Hauptbestandteile von Zellmembranen, was sie unverzichtbar für den Schutz und die Flexibilität der Haut macht. In Hautpflegeprodukten unterstützen Phospholipide die Aufnahme und Verteilung von Nährstoffen in tieferen Hautschichten. Darüber hinaus stärken sie die Hautschutzbarriere.

Durch das Zusammenspiel dieser Lipide wird die Haut nicht nur widerstandsfähiger, sondern auch elastischer und besser geschützt. Pflegeprodukte, die speziell auf die Ergänzung dieser Lipidarten ausgelegt sind, können die Haut in ihrer natürlichen Schutzfunktion unterstützen.

Welche Funktionen haben Lipide in der Haut?

Lipide sind in der Haut unverzichtbar, da sie eine Vielzahl von Schutz- und Pflegefunktionen erfüllen. Ihre wichtigsten Aufgaben sind:

  1. Hautschutzbarriere aufbauen und stärken: Die Hautschutzbarriere ist unsere erste Verteidigungslinie gegen schädliche Einflüsse wie UV-Strahlen, Schadstoffe und Bakterien. Lipide spielen eine zentrale Rolle beim Aufbau und Erhalt dieser Barriere, indem sie die Hautzellen miteinander verbinden und so eine stabile Struktur schaffen. Die Haut bleibt dadurch widerstandsfähig und behält ihre schützende Funktion bei.
  2. Feuchtigkeit speichern: Lipide haben die besondere Fähigkeit, Feuchtigkeit in den tieferen Hautschichten zu speichern und ein Austrocknen der Haut zu verhindern. Sie wirken dabei wie ein „Versiegelungsfilm“ auf der Hautoberfläche, der das Verdunsten von Wasser verhindert und so für ein hydratisiertes, pralles Hautbild sorgt.
  3. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bewahren: Die Lipidschicht der Haut kann sich an veränderte äußere Bedingungen wie Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsschwankungen anpassen. Bei Bedarf kann die Haut mehr Lipide produzieren, um den Feuchtigkeitsverlust zu regulieren und die Haut optimal zu schützen. Diese Anpassungsfähigkeit sorgt dafür, dass die Haut auch bei wechselnden Umweltbedingungen widerstandsfähig bleibt.
  4. Haut regenerieren:  Lipide unterstützen die Regeneration der Hautzellen und tragen dazu bei, dass die Haut sich nach kleinen Schäden schneller erholen kann. Durch ihre Schutzfunktion verhindern sie außerdem, dass Reizstoffe und Bakterien tief in die Haut eindringen und irritierte Hautstellen verursachen.

 

Lipidmangel: Was tun gegen trockene Haut?

Wenn die Haut trocken und gereizt ist, deutet das oft auf einen Lipidmangel hin. Spannungsgefühle und schuppige Haut sind häufige Anzeichen, dass die Haut ihre Lipide verloren hat und somit Feuchtigkeit nicht mehr optimal speichern kann – und eine gestörte Hautschutzbarriere ist die Folge. Eine regelmäßige Pflege bei trockener Haut mit lipidreiche Pflegeprodukten aus der LIPIKAR-Serie von La Roche Posay kann dazu beitragen, den Lipidanteil der Haut wieder zu erhöhen und ihre Schutzfunktion wiederherzustellen.  

Besonders im Gesicht ist die Haut empfindlicher und häufig mit äußeren Einflüssen in Kontakt. Hier kann eine gezielte Pflege mit Lipiden dazu beitragen, die Hautschutzbarriere wieder aufzubauen und Trockenheitsanzeichen im Gesicht zu mildern.

Feuchtigkeitsspender und Lipide: Braucht trockene Haut Fett oder Feuchtigkeit?

Ein häufiges Missverständnis bei der Pflege betrifft die Frage, ob Fett oder Feuchtigkeit bei trockener Haut wichtiger ist. Die Antwort liegt in der Kombination beider Ansätze: Besonders im Winter, wenn die Haut durch kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft stark beansprucht wird, ist eine Pflege gefragt, die sowohl Fett als auch Feuchtigkeit bietet. Denn beide erfüllen unterschiedliche Aufgaben, die sich ideal ergänzen:

  • Feuchtigkeitsspender wie Hyaluronsäure und Glycerin ziehen Wasser an und binden es in den Hautzellen. Sie wirken sofort hydratisierend und eignen sich gut, um die Haut schnell mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Lipide hingegen wirken als Versiegelung, die die Feuchtigkeit in der Haut einschließt. Sie bilden eine Art Schutzmantel, der verhindert, dass Wasser aus der Haut verdunstet – ein Prozess, der bei trockener Haut oft verstärkt auftritt.

Hautpflege mit Lipiden: die richtige Pflege für eine starke Hautschutzbarriere

In der Hautpflege wird die Wirkung von Lipiden gezielt genutzt, um die natürliche Hautschutzbarriere bei trockener, gereizter und empfindlicher Haut zu stärken und ihr Feuchtigkeit zurückzugeben. Die Anwendung von Cremes mit Lipiden oder einer Lipid-Bodylotion (Beispiel: LIPIKAR Lotion) ist ideal, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und gleichzeitig eine glatte, geschmeidige Hautstruktur zu fördern.  

Diese Produkte enthalten oft eine ausgewogene Kombination aus hautähnlichen Lipiden und wertvollen Inhaltsstoffen, die die Haut intensiv nähren und pflegen. Neben den bereits genannten Lipiden kommen in der Hautpflege von trockener Haut häufig auch folgende Wirkstoffe zum Einsatz:

  • Squalan: Squalan ist ein lipidähnlicher Inhaltsstoff, der dem hauteigenen Talg ähnelt und leicht von der Haut aufgenommen wird. Es wirkt feuchtigkeitsspendend und sorgt für eine weiche, geschmeidige Haut, ohne fettig zu wirken. Squalan eignet sich hervorragend für trockene und empfindliche Hauttypen und trägt dazu bei, die Feuchtigkeit in der Haut langfristig zu bewahren.
  • Pflanzliche Öle: Öle wie Jojobaöl, Avocadoöl und Sheabutter sind reich an natürlichen Lipiden und Fettsäuren und bieten intensive Pflege für strapazierte Haut. Sie enthalten zudem Vitamine und Antioxidantien, die die Haut nähren und vor freien Radikalen schützen. Sheabutter wirkt besonders beruhigend und ihre Lipide eignen sich für die Hautpflege von sehr trockener und extrem trockener Haut.

 

Okklusive Hautpflege

In der Kosmetik sind Lipide als sogenannte okklusive Inhaltsstoffe in Cremes formuliert. Okklusion in der Hautpflege bedeutet eine Weiterentwicklung der klassischer Feuchtigkeitspflege, die nicht nur darauf bedacht ist, Feuchtigkeit zuzuführen, sondern diese auch aktiv in der Haut einzuschließen und so den Feuchtigkeitsverlust reduziert. Dieser Effekt ist insbesondere für die empfindliche Haut im Gesicht von großem Vorteil.

 

Lipidreiche Pflege für das Gesicht

Unsere Gesichtshaut ist besonders empfindlich und täglich zahlreichen Belastungen ausgesetzt – sei es durch Umwelteinflüsse wie Kälte, UV-Strahlung und Luftverschmutzung oder durch trockene Heizungsluft und klimatisierte Räume. All diese Faktoren können die Hautschutzbarriere schwächen, was oft zu Trockenheit, Spannungsgefühlen und Irritationen führt. Hier kommen Gesichtscremen mit Lipiden ins Spiel: In Cremes werden Lipide als nährende und schützende Bestandteile eingesetzt, die sich perfekt in die Struktur der Haut einfügen.  

Besonders bei trockener oder empfindlicher Gesichtshaut ist eine Creme mit hautähnlichen Lipiden von Vorteil, da sie Spannungsgefühle mildert und die Haut beruhigt. Aber vor allem Hauttypen mit speziellen Bedürfnissen, wie bei zu Neurodermitis neigende Haut, profitieren von lipidreichen Hautcremes. Denn eine Lipidcreme für zu Neurodermitis neigender Haut unterstützt die Haut auf zellulärer Ebene, indem sie die natürlichen Erneuerungsprozesse fördert und die Haut elastisch hält. So werden Juckreiz und Spannungsgefühle gemildert und die Hautschutzbarriere langfristig aufgebaut. Auch bei weniger empfindlichen Hauttypen sind lipidhaltige Cremes fürs Gesicht im Winter oder bei trockener Luft eine sinnvolle Wahl, da sie helfen, die Haut vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen.

Pflegeroutine für das Gesicht mit lipidreichen Produkten

Für eine optimale Pflege und Unterstützung der Hautschutzbarriere kann eine strukturierte Routine mit lipidreichen Produkten zuträglich sein. Hier ist ein Leitfaden für eine umfassende Gesichtspflege:

  1. Sanfte Reinigung: Beginne mit einer milden Reinigung mit dem LIPIKAR Syndet AP+, um Schmutz und Unreinheiten zu entfernen, ohne die Haut auszutrocknen. So wird die Haut optimal auf die nachfolgende Pflege vorbereitet.
  2. Feuchtigkeitsspendendes Serum: Trage ein hydratisierendes Serum mit Hyaluronsäure wie das HYALU B5 Serum auf, das speziell für trockene oder empfindliche Haut entwickelt wurde. Seren dringen besonders tief in die Haut ein und sorgen für intensive Feuchtigkeit.
  3. Lipidreiche Feuchtigkeitscreme: Verwende eine Gesichtscreme mit Lipiden, die besonders gut Feuchtigkeit einschließt und sich wie eine schützende Hülle auf die Haut legt.
  4. Augenpflege: Die Haut um die Augen ist dünner und empfindlicher und benötigt eine gezielte Pflege. Wähle eine regenerierende Augenpflege wie das HYALU B5 Augenserum. Dieses spendet Feuchtigkeit und reduziert feine Linien, ohne die Haut zu belasten.
  5. Lippenpflege: Auch die Lippen können von einer lipidreichen Pflege profitieren, da sie oft zu Trockenheit neigen. Eine lipidreiche Lippenpflege trägt dazu bei, die Feuchtigkeit in den Lippen zu bewahren und sie geschmeidig zu halten. Besonders im Winter kann eine solche Pflege Trockenheit und Risse verhindern.

Anwendungstipp: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, trage Serum, Creme und die Augen- und Lippenpflege morgens und abends auf. Das unterstützt die Haut rund um die Uhr und trägt dazu bei, die Hautbarriere kontinuierlich zu stärken.

 

Lipide in der Körperpflege

Nicht nur das Gesicht, sondern auch der gesamte Körper benötigt eine Lipidpflege. Besonders trockene Hautpartien wie Arme, Beine und Ellbogen profitieren von einer intensiven Versorgung mit Lipiden. Eine lipidreiche Bodylotion bietet hier die perfekte Pflege, um die Hautschutzbarriere zu stärken und Trockenheit vorzubeugen. Diese Lipid-Lotionen enthalten häufig eine Kombination aus Ceramiden, Fettsäuren aus Pflanzenölen, wie Sheabutter und anderen Lipiden, die gezielt Feuchtigkeit binden und der Haut ein weiches, glattes Gefühl verleihen. 

Gerade in den kälteren Monaten, wenn die Haut durch niedrige Temperaturen und trockene Heizungsluft stark beansprucht wird, ist eine Bodylotion mit Lipiden wie die LIPIKAR FLUIDE Feuchtigkeitspflege unverzichtbar. Diese Produkte bewahren die Feuchtigkeit in der Haut und unterstützen die Haut dabei, ihre natürliche Schutzfunktion aufrechtzuerhalten. 

Anwendungstipp: Trage deine lipidreiche Körperpflege am besten direkt nach dem Duschen auf, solange deine Haut noch leicht feucht ist. So können die Lipide optimal in die Haut einziehen und ihre volle Wirkung entfalten. Diese Routine trägt dazu bei, die natürliche Feuchtigkeit deiner Haut zu bewahren, schützt langfristig vor dem Austrocknen und hinterlässt ein angenehm gepflegtes Hautgefühl.

Fazit: Lipide als unverzichtbarer Baustein für widerstandsfähige Haut

Lipide sind für die Hautpflege unverzichtbar. Sie stärken die Hautschutzbarriere, schützen vor Austrocknung und machen die Haut geschmeidig und widerstandsfähig. Besonders bei trockener und empfindlicher Haut sorgen Produkte mit hautidentischen Lipiden dafür, dass die Haut ihre natürliche Balance wiederfindet – für ein dauerhaft angenehmes Hautgefühl. 

In Zeiten besonderer Beanspruchung, wie im Winter oder bei trockener Raumluft, trägt eine Pflege mit Lipiden dazu bei, die Haut widerstandsfähig und geschmeidig zu halten. Lipidreiche Cremes und Lotionen bieten dabei eine gezielte Pflege, die die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt und ihre Barrierefunktion stärkt. Egal ob als Creme, Serum oder Bodylotion: Produkte mit Lipiden sind ein wertvoller Begleiter, der die Haut geschmeidig hält und ihr hilft, sich den täglichen Herausforderungen anzupassen. 

 

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Quellen:

  • Bouwstra, J. A., Nădăban, A., Bras, W., McCabe, C., Bunge, A., & Gooris, G. S. (2023). The skin barrier: An extraordinary interface with an exceptional lipid organization. Progress in lipid research, 92, 101252. https://doi.org/10.1016/j.plipres.2023.101252
  • Cork, M. J., Danby, S. G., Vasilopoulos, Y., Hadgraft, J., Lane, M. E., Moustafa, M., Guy, R. H., Macgowan, A. L., Tazi-Ahnini, R., & Ward, S. J. (2009). Epidermal barrier dysfunction in atopic dermatitis. The Journal of investigative dermatology, 129(8), 1892–1908. https://doi.org/10.1038/jid.2009.133