Gürtelrose im Griff: Was du wissen musst und wie du deine Haut richtig pflegst

Von den ersten juckenden Hautstellen bis zu den typischen schmerzhaften Bläschen – Gürtelrose betrifft Millionen Menschen weltweit, besonders im Erwachsenenalter. Doch wie genau entsteht diese Erkrankung? Welche Symptome solltest du im Auge behalten und wie kannst du deine Haut während und nach der Gürtelrose optimal pflegen? Erfahre alles Wichtige über die richtige Behandlung und Hautpflege bei Gürtelrose, um den Heilungsprozess bestmöglich zu unterstützen.

Was ist Gürtelrose?

Gürtelrose ist eine Hauterkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst wird – dasselbe Virus, das auch für Windpocken verantwortlich ist. Nach einer Windpockeninfektion bleibt das Virus inaktiv in den Nervenzellen und kann später, meist bei einem geschwächten Immunsystem, reaktiviert werden. Dies geschieht oft erst Jahrzehnte nach der ursprünglichen Infektion.
und verursacht dann die typischen Hautveränderungen und Schmerzen entlang der betroffenen Nervenbahnen.

Die Reaktivierung des Virus und somit der Gürtelrose kann unterschiedliche Ursachen haben, darunter:

  • Ein geschwächtes Immunsystem (z. B. durch Alter, chronische Erkrankungen)
  • Erhöhter Stress
  • Medikamentöse Therapien (z. B. Chemotherapie oder Steroide)
  • Alter (ab 50 steigt das Risiko deutlich an)

Diagnose Gürtelrose: Ist Gürtelrose eine gefährliche Krankheit?

Gürtelrose ist in der Regel nicht lebensbedrohlich, kann jedoch sehr schmerzhaft sein und unbehandelt zu ernsten Komplikationen führen. Eine schnelle Diagnose und frühzeitige Behandlung sind entscheidend, um den Krankheitsverlauf zu verkürzen und das Risiko von Langzeitfolgen zu minimieren.

 

Gürtelrose und Windpocken: So hängen die beiden Erkrankungen zusammen

Während Windpocken die Erstinfektion darstellen, bei der das Virus den gesamten Körper mit juckenden Bläschen überzieht, tritt Gürtelrose nur auf, wenn das Virus reaktiviert wird. Es ist also keine erneute Infektion, sondern die Reaktivierung eines im Körper schlummernden Virus. Dieser Unterschied erklärt auch, warum Windpocken vor allem Kinder betreffen, während Gürtelrose häufiger bei Erwachsenen auftritt.

 

Wie hängen Gürtelrose und Herpes Zoster zusammen?

Der Begriff Herpes Zoster beschreibt den medizinischen Namen für Gürtelrose. Wie andere Herpesviren, zum Beispiel der Lippenherpes (Herpes-simplex), können auch die Herpes-Zoster-Viren nach der Erstinfektion in den Nervenzellen verbleiben und später wieder aktiv werden – ein charakteristisches Merkmal der gesamten Herpesvirus-Familie.

Symptome bei einer Gürtelrose: Wie macht sich Gürtelrose bemerkbar?

Gürtelrose verläuft typischerweise in zwei Phasen. Zuerst gibt es unspezifische Symptome, bevor die für die Erkrankung typischen Hautveränderungen auftreten, an der sich Gürtelrose einfacher erkennen und diagnostizieren lässt.

 

Gürtelrose im Anfangsstadium: Wie fängt Gürtelrose an?

Die ersten Gürtelrose-Anzeichen können leicht übersehen werden: Betroffene verspüren ein Kribbeln, Brennen oder Jucken in einem bestimmten Hautbereich, begleitet von einem stechenden Schmerz. Hinzu können auch grippeähnliche Symptome wie leichtes Fieber, Müdigkeit oder Gliederschmerzen, auftreten. In dieser Phase sind äußerlich noch keine Veränderungen zu sehen.

 

Gürtelrose-Symptome im weiteren Verlauf

Nach wenigen Tagen entwickelt sich der typische Hautausschlag der Gürtelrose und die Schmerzen können intensiver werden, da die Nerven stärker angegriffen werden. Während dieser Phase der Gürtelrose kommt es häufig auch zu starkem Juckreiz. Wichtig ist, die betroffene Region nicht zu kratzen, um das Risiko einer bakteriellen Infektion oder Narbenbildung zu minimieren.

 

Hautauschlag bei Gürtelrose: So sieht er aus

Der Hautausschlag bei Gürtelrose hat ein charakteristisches Erscheinungsbild. Er beginnt mit roten Flecken, die sich innerhalb weniger Tage zu kleinen Bläschen entwickeln. Diese Bläschen sind mit klarer oder gelblicher Flüssigkeit gefüllt und gruppieren sich entlang der betroffenen Nervenbahnen – daher tritt der Ausschlag meist gürtelförmig und nur auf einer Körperseite auf. Die betroffene Stelle von Gürtelrose kann vielfältig sein und so auch der Ausschlag am Hals, unter den Achseln oder an vielen anderen Körperstellen auftreten.

Gürtelrose an mehreren Körperstellen: Wo sie auftritt und was du beachten solltest

Je nachdem, welcher Nerv vom Virus betroffen ist, kann Gürtelrose an vielen Körperregionen auftreten. Die Symptome variieren je nach Lokalisation und können unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen.

 

Gürtelrose am Kopf und auf der Kopfhaut

Gürtelrose am Kopf betrifft oft die Kopfhaut, die Stirn oder den Schläfenbereich. Da die Kopfhaut sehr empfindlich ist, sind selbst alltägliche Berührungen oder das Kämmen der Haare schmerzhaft. Häufig klagen Betroffene auch über Kopfschmerzen oder Haarausfall an den betroffenen Stellen.

 

Gürtelrose im Gesicht, Augen und Ohren

Eine Gürtelrose im Gesicht kann mitunter auch gefährlich werden. Wenn der Ausschlag die Augen betrifft, spricht man von einer sogenannten Zoster ophthalmicus. Dabei handelt es sich um eine schwerwiegende Komplikation, die unbehandelt zu dauerhaften Sehstörungen führen kann. Bei einer Ausbreitung von Gürtelrose auf, im oder hinterm Ohr kann das sogenannte Ramsay-Hunt-Syndrom auftreten, das neben starken Schmerzen auch eine Gesichtslähmung und Hörverlust verursachen kann.

 

Gürtelrose am Hals und Nacken

Gürtelrose am Hals äußert sich meist als einseitiger Ausschlag, der sich von der Halsregion bis zur Schulter erstreckt. Der Ausschlag macht die Haut an den betroffenen Stellen extrem berührungsempfindlich, weshalb Betroffene von Gürtelrose am Nacken selbst das Tragen von Schals oder hochgeschlossenen Pullovern als unangenehm empfinden.

 

Gürtelrose am Rücken und an der Brust

Der Rücken ist eine der häufigsten Stellen für Gürtelrose. Der Ausschlag verläuft typischerweise entlang der Rippen und kann starke, ziehende Schmerzen verursachen, die von der Wirbelsäule zur Brust ausstrahlen. Besonders unangenehm ist Gürtelrose an der Brust, wenn sie sich unter der Brust oder in den Achselhöhlen ausbreitet. In diesen Bereichen kann der Ausschlag stark jucken und schmerzen, was alltägliche Bewegungen schmerzhaft macht.

 

Gürtelrose am Bauch

Eine Gürtelrose am Bauch verläuft oft in einem typischen gürtelförmigen Muster um die Taille. Am Bauch treten im Anfangsstadium der Gürtelrose gerötete Flecken auf, die sich bald zu gruppierten Bläschen entwickeln. Die Beschwerden reichen von leichtem Brennen bis hin zu intensiven Schmerzen, die besonders beim Tragen enger Kleidung zunehmen können.

 

Gürtelrose am Arm und an der Hand

Wenn Gürtelrose an oder unter den Armen auftritt, verläuft der Ausschlag meist entlang des Nervs im Oberarm und strahlt bis in die Hand aus. In einigen Fällen kann Gürtelrose an den Händen auftreten und dort Taubheitsgefühle oder ein brennendes Schmerzempfinden auslösen. Diese Form der Erkrankung schränkt die Beweglichkeit oft stark ein und erschwert viele alltägliche Aufgaben.

 

Gürtelrose an Beinen und Füßen

Gürtelrose am Bein beginnt häufig im Oberschenkel und kann sich bis in die Unterschenkel und Füße ausbreiten. Typisch ist ein ziehender Schmerz, der das Gehen erschwert. Auch Gürtelrose am Fuß ist möglich, wobei vor allem die Knöchel und Zehen betroffen sind.

 

Gürtelrose am Po

Gürtelrose am Gesäß betrifft den Ischiasnerv und kann zu intensiven, brennenden Schmerzen führen, die bis in die Beine und en unteren Rücken ausstrahlen. Der Ausschlag verläuft oft als Streifen aus kleinen Bläschen entlang des Gesäßes und kann das Sitzen oder Gehen stark beeinträchtigen.

Ist Gürtelrose ansteckend?

Obwohl Gürtelrose weniger ansteckend ist als Windpocken, besteht dennoch eine gewisse Ansteckungsgefahr. Vor allem dann, wenn die Bläschenflüssigkeit mit anderen Personen in Kontakt kommt, die noch keine Windpocken hatten.

 

Wie wird Gürtelrose übertragen?

Das Varizella-Zoster-Virus wird über den direkten Kontakt mit der Bläschenflüssigkeit übertragen. Im Gegensatz zu Windpocken, die auch durch Tröpfcheninfektion verbreitet werden, erfolgt die Übertragung bei Gürtelrose nur durch Hautkontakt. Wichtig ist daher, die betroffenen Hautstellen abzudecken und besonders auf die Handhygiene zu achten, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren.

 

Wie lange ist Gürtelrose ansteckend?

Gürtelrose ist ansteckend, solange die Bläschenflüssigkeit noch nicht verkrustet ist. Diese Flüssigkeit enthält das aktive Virus, welches beim Kontakt mit der Haut übertragen werden kann. In dieser Phase besteht ein Risiko, dass sich Personen, die noch nie Windpocken hatten, durch den direkten Kontakt anstecken und Windpocken entwickeln. 

Wer bekommt Gürtelrose? – Achtung, wenn du in dieser Risikogruppe bist

Gürtelrose kann theoretisch jeden treffen, der jemals Windpocken hatte. Doch einige Menschen haben ein höheres Risiko, an Gürtelrose zu erkranken.

 

Gürtelrose im Alter: Welche Altersgruppen sind besonders betroffen?

Das Risiko für Gürtelrose steigt mit zunehmendem Alter. Besonders Menschen über 50 Jahre sind gefährdet, da das Immunsystem mit den Jahren schwächer wird. Ältere Menschen leiden zudem häufiger unter Komplikationen wie der Post-Zoster-Neuralgie – chronische Nervenschmerzen, die nach Abheilen des Ausschlags bestehen bleiben können. Junge Menschen sind seltener betroffen, es sei denn, sie haben ein geschwächtes Immunsystem oder chronische Erkrankungen.

 

Gürtelrose bei Kindern: Können Kinder überhaupt Gürtelrose bekommen?

Obwohl Gürtelrose primär als eine Erkrankung Erwachsener gilt, können auch Kinder betroffen sein. Gürtelrose bei Kindern tritt häufig dann auf, wenn sie sehr jung Windpocken hatten und ihr Immunsystem geschwächt ist. Der Verlauf ist bei Kindern meist milder und heilt schneller ab. Gürtelrose ist außerdem ansteckend für Kinder, die noch nie Windpocken hatten, daher sollten erkrankte Kinder den Kontakt zu Geschwistern und Spielkameraden vermeiden.

 

Gürtelrose in der Schwangerschaft

Gürtelrose in der Schwangerschaft tritt selten auf, ist aber möglich. Eine Infektion ist besonders riskant, wenn die werdende Mutter nie Windpocken hatte und nun erstmalig mit dem Varizella-Zoster-Virus in Kontakt kommt. Symptome einer Gürtelrose in der Schwangerschaft umfassen neben dem typischen Ausschlag auch Fieber, Müdigkeit und starke Schmerzen im betroffenen Hautbereich. Eine Ansteckung mit Gürtelrose in der Schwangerschaft kann das ungeborene Kind gefährden. Daher ist es wichtig, dass schwangere Frauen bei ersten Anzeichen sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gürtelrose im Verlauf

Der Verlauf einer Gürtelrose kann individuell sehr unterschiedlich sein, abhängig vom Alter und der allgemeinen Gesundheit der betroffenen Person.

 

Wie lange dauert eine Gürtelrose?

Von den ersten Symptomen bis zum Abheilen des Ausschlags dauert eine Gürtelrose typischerweise zwei bis vier Wochen. Der Heilungsprozess beginnt in der Regel, sobald die Bläschen verkrusten. In den meisten Fällen sind die sichtbaren Symptome nach vier Wochen verschwunden, aber die Schmerzen können, vor allem bei älteren Menschen, noch länger anhalten.

 

Was tun bei einem Rückfall?

Es ist zwar selten, aber Gürtelrose kann in einigen Fällen mehrmals auftreten, insbesondere bei Menschen mit einem schwachen Immunsystem. Wenn du bereits einmal an Gürtelrose erkrankt bist und die Symptome erneut auftreten, solltest du sofort ärztlichen Rat einholen. Rückfälle werden wie die Erstinfektion behandelt – mit antiviralen Medikamenten, die helfen, die Virusaktivität zu unterdrücken und die Symptome zu lindern.

 

Kann Gürtelrose Langzeitfolgen haben?

In einigen Fällen kann Gürtelrose zu Langzeitfolgen wie der Post-Zoster-Neuralgie führen, bei der Nervenschmerzen auch nach dem Abklingen des Ausschlags bestehen bleiben. Eine weitere mögliche, aber seltene Komplikation ist das Ramsay-Hunt-Syndrom, das durch Gesichtslähmung und Hörverlust gekennzeichnet ist. Solche Langzeitfolgen treten vor allem auf, wenn die Gürtelrose unbehandelt bleibt oder der Krankheitsverlauf besonders schwer ist.

Behandlung einer Gürtelrose

Die Behandlung der Gürtelrose sollte so schnell wie möglich beginnen, um den Krankheitsverlauf zu verkürzen und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Die Therapie umfasst antivirale Medikamente, Schmerzlinderung und spezielle Hautpflege, um die betroffenen Stellen zu beruhigen und den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen.

 

Zu welchem Arzt bei Gürtelrose?

Bei den ersten Anzeichen einer Gürtelrose ist es ratsam, einen Hausarzt oder Dermatologen aufzusuchen. Beide können die Erkrankung anhand der Hautveränderungen diagnostizieren und die richtige Behandlung einleiten. In schweren Fällen, etwa wenn das Gesicht oder die Augen betroffen sind, kann eine Überweisung an einen Neurologen oder Augenarzt notwendig sein

 

Gürtelrose mit Medikamenten behandeln

Die Standardtherapie für Gürtelrose besteht aus antiviralen Medikamenten wie Aciclovir, Valaciclovir oder Famciclovir. Diese Medikamente sollten möglichst früh, idealerweise innerhalb von 72 Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome, eingenommen werden, um die Virusvermehrung zu hemmen und den Verlauf der Erkrankung zu verkürzen. Zusätzlich können Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, um die Schmerzen zu lindern.

 

Welche Salbe bei Gürtelrose?

Die Wahl der richtigen Salbe ist ein wichtiger Teil der Behandlung, um die betroffenen Hautstellen optimal zu pflegen und den Heilungsprozess zu unterstützen. Salben mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Panthenol oder Zink können helfen, den Juckreiz zu mildern und die Haut vor weiteren Reizungen zu schützen.

Gürtelrose-Impfung: Schutz und Prävention

Die Impfung gegen Gürtelrose ist eine bewährte Methode, um das Risiko für einen Ausbruch der Erkrankung deutlich zu senken. Empfohlen wird sie vor allem für Menschen ab 60 Jahren sowie für Personen mit bestimmten Grunderkrankungen schon ab 50 Jahren.

Hierfür stehen zwei mögliche Impfvarianten zur Verfügung:

  • den Lebendimpfstoff Zostavax und
  • den Totimpfstoff Shingrix.

Studien belegen, dass die Impfung nicht nur das Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, deutlich reduziert, sondern auch das Risiko für Komplikationen wie die Post-Zoster-Neuralgie verringert.


Alltag mit Gürtelrose: Was darf man mit Gürtelrose nicht machen?

Wenn du an Gürtelrose erkrankst, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. Um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen und Beschwerden zu vermeiden, solltest du folgende Dinge bei einer Gürtelrose vermeiden:

  • An den Bläschen kratzen: Auch wenn der Juckreiz stark ist, vermeide es unbedingt, die Bläschen zu berühren oder zu öffnen. Das erhöht das Risiko einer bakteriellen Infektion und kann zur Narbenbildung führen.
  • Enge Kleidung: Eng anliegende Kleidung kann die Haut zusätzlich reizen und den Ausschlag verschlimmern. Setze stattdessen auf lockere, atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle.
  • Heißes Duschen oder Baden: Verwende fürs Duschen bei Gürtelrose lauwarmes Wasser und tupfe die Haut nach dem Duschen vorsichtig trocken.
  • Intensive Sonneneinstrahlung: Direkte Sonneneinstrahlung kann die betroffenen Hautstellen weiter reizen und die Heilung verlangsamen. Halte dich im Schatten auf und schütze die Haut vor UV-Strahlung.
  • L-Arginin: Was man nicht essen sollte bei Gürtelrose sind Lebensmittel, die reich an der Aminosäure L-Arginin sind – wie Nüsse, Schokolade und Erdnüsse. Sie können das Herpesvirus fördern. Stattdessen eignen sich Lysin-reiche Lebensmittel wie Fisch und Hülsenfrüchte.
  • Kaffee und koffeinhaltige Getränke: Stimulanzien wie Kaffee können bei einigen Betroffenen das Wohlbefinden beeinträchtigen. Reduziere den Konsum, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.

Diese Tipps helfen dir, den Alltag mit Gürtelrose angenehmer zu gestalten und den Heilungsverlauf positiv zu beeinflussen.

Pflegetipps für Narben nach der Gürtelrose

Nach dem Abheilen der Gürtelrose ist die Haut oft empfindlich und benötigt spezielle Pflege, um sich vollständig zu regenerieren. In dieser sensiblen Phase ist es wichtig, der Haut ausreichend Feuchtigkeit zuzuführen und sie vor weiteren Reizungen zu schützen.

  • Juckreiz mildern: Nach dem Abklingen der akuten Symptome bleibt häufig ein unangenehmer Juckreiz zurück. Um die Haut nach der Gürtelrose optimal zu beruhigen und den Juckreiz zu mildern, sind Cremen zum Abheilen mit intensiver Feuchtigkeitswirkung, wie der LIPIKAR Baume AP+M besonders geeignet. Der Pflegebalsam enthält beruhigende Inhaltsstoffe wie Sheabutter und Niacinamid, die speziell darauf abgestimmt sind, irritierte Haut zu beruhigen und den Juckreiz zu mildern.
  • Narben pflegen: Gerade bei empfindlicher Haut kann es nach der Gürtelrose leicht zur Narbenbildung kommen, wenn die Haut nicht ausreichend gepflegt wird. Narbengels oder -cremes mit regenerierenden Wirkstoffen unterstützen die Haut dabei, sich gleichmäßig zu erneuern und die Elastizität zu bewahren. Diese Produkte werden am besten regelmäßig und sanft in die Haut einmassiert, um die Geweberegeneration anzuregen und die Narbenbildung möglichst gering zu halten. 
  • Schutzbarriere stärken: Nach der Gürtelrose ist die Hautschutzbarriere oft geschwächt. Eine Salbe nach der Gürtelrose mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Panthenol oder Madecassosid unterstützt dabei, die Barriere der Haut wiederherzustellen und ihre natürliche Regeneration anzuregen.

Tipp: Achte in den ersten Wochen nach der Heilung darauf, die Haut vor äußeren Einflüssen wie Sonne und Kälte zu schützen.

Fazit: Mit deinem Zutun die Haut nach Gürtelrose bei der Heilung unterstützen

Mit einer ausgewogenen Kombination aus medizinischer Behandlung, bewusster Hautpflege und einer gesunden Lebensweise kannst du sicherstellen, dass du deinem Körper und deiner Haut bei Gürtelrose die notwendige Unterstützung gibst, die sie im Heilungsprozess benötigt.

Auch Prävention ist wichtig: Ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem sollten eine Impfung gegen Gürtelrose in Betracht ziehen, um zukünftige Ausbrüche zu verhindern bzw. abzumildern. Doch selbst wenn eine Gürtelrose auftritt, ermöglicht die richtige Pflege einen glatten Übergang zurück in den Alltag.

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Veröffentlicht am 12.03.2025

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Quellen:

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